Dann geht es eher klassisch weiter. Man feuert am unteren Bildschirmrand auf die sich unregelmäßig fortbewegenden Gegnerreihen. Interessant ist dabei jedoch, wenn man ein gegnerisches Schiff einer Reihe abschießt, dann muss zunächst eines aus einer anderen Reihe getroffen werden, weil diese bei einem Verlust eine Art Schutzschild aufbauen. Weiterer Gegner ist vorher erwähnte Treibstoffanzeige, welche aber durch Kapseln wieder aufgefüllt werden kann. Allerdings muss man hier auch aufpassen: Ist die Kapsel rot, so bedeutet eine Berührung den Bildschirmtod. Grün bedeutet das Auffüllen der Leiste. Nachdem alle Raumschiffe besiegt worden sind bekämpft man noch einen übermäßigen Endgegner und kommt so in den nächsten Level.
Die Technik des Titels wirkt dabei äußerst ausgefeilt. Neben den einfarbigen Gegnersprites ist auf dem Bildschirm permanent Bewegung angesagt. Einzig und allein die Sounduntermalung bleibt ein wenig hinter der grafischen Umsetzung zurück. Diese beschränkt sich allerdings auch nur auf eine kurze "Melodie" am Titelbildschirm. Dafür ist die Steuerung erfreulich gut geworden und lädt zu häufigen Highscorejagden ein, denn der Wiederspielwert ist bei solchen Titeln.
Space Battle ist eine interessante Neuinterpretation des Space Invaders Prinzips. Durch die interessanten Ideen, die in dem Spiel verwirklicht wurden, wird das Spiel spannender, herausfordernder und auch abwechslungsreicher. So gibt es weder technisch, noch spielerisch was zu meckern und es kann eine uneingeschränkte Kaufempfehlung ausgesprochen werden.